Lexikon der Therapie- und Diagnoseformen
Laserakupunktur
Für den Einsatz der Laser-Akupunktur gelten grundsätzlich die selben Regeln der Diagnostik und Punktauswahl wie in der klassischen Akupunktur.
Laser ist die Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation.
Dies bedeutet: verstärkte, gezielte Lichtaussendung. Das normale Licht besteht aus einzelnen Wellen, die mit unterschiedlicher Wellenlänge in verschiedene Richtungen schwingen. Sie werden chaotisch und ohne Regelung abgestrahlt.
Laserlicht ist geordnet und kann gezielt - je nach den Beschwerden des Patienten - eingesetzt werden. Der Behandler wählt die Wellenlänge und Frequenz des Lichtes, das sich aufgrund langjähriger Erfahrungswerte am besten für die Beseitigung der Beschwerden eignet. Die Energie in den Zellen wird durch die geordnete Laserstrahlung aktiviert, ausgerichtet und die Funktionen werden normalisiert.
Zum Einsatz kommen Softlaser, die auch in der Kosmetik eingesetzt werden. Softlaser zerstören kein Gewebe, sondern das Licht wird ins Gewebe aufgenommen und es führt zu Lichtresonanzreaktionen, die die gewünschte Wirkung hervorrufen.
Zum Schutz der Augen sollte während der Behandlung eine spezielle Schutzbrille getragen werden.
Vorteile der Laserakupunktur:
- schmerzlos
- keine Infektionsgefahr
- gute Verträglichkeit
- auch dort einsetzbar, wo keine Nadel gesetzt werden darf (z. B. bei Blutgerinnungsstörungen, verletztem oder entzündetem Gewebe)
Das Behandlungsspektrum entspricht dem der Nadelakupunktur.
Für viele Beschwerden eignet sich die Laserakupunktur zur alleinigen Therapie, manchmal sollte die Anwendung jedoch mit anderen Heilverfahren kombiniert werden.
Siehe auch: Homöosiniatrie · Ohrakupunktur
Veröffentlicht am 24.10.2006, zuletzt geändert am 25.02.2011.
Literatur
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